Bellaria – So lange wir leben
BRD / Österreich 2001, 35mm, 1:1,85, Farbe und s/w, 100 Minuten
Die Realität macht Dich fertig? Die Filme von heute, die Mode und aktuelle Politik interessieren Dich nicht? Dann bist Du nicht allein. Begleite ein paar 70jährige Wiener in eine Zeit, in der Glanz, Träume und das Wahren der Haltung noch etwas bedeuteten.
Die treuen Stammbesucher haben im Bellariakino die Quelle der Jugend für sich entdeckt, in der sie Nacht für Nacht und über Jahrzehnte hinweg dem Alltag entkommen können. Es handelt sich hierbei um ein kleines, unscheinbares Programmkino in einer Seitenstrasse, das den Anschein macht, als hätte man irgendwann die Zeit einfach angehalten.
Es handelt sich hier viel weniger um einen Nostalgietrip, als viel mehr um eine verzaubernde Dokumentation, die sich mit exzentrischen Charakteren, schillernden Vergangenheiten und aufrichtigen Reflektionen über das Leben beschäftigt. Hier wird genau so offenherzig über Sex gesprochen wie über Gott oder das Jenseits. Nicht zuletzt entdecken wir hier den Wunsch der Kinogänger, um in den Worten des Filmemachers zu sprechen, „das Rad der Zeit für ein paar Momente an zu halten, an der vergangenen Jugend fest zu halten und dem Tod noch ein letztes Mal in´s Gesicht zu spucken – mit viel Feingefühl und natürlich Wiener Charm“.
Buch & Regie | Douglas Wolfsperger |
Kamera | Helmut Wimmer |
Ton | Joe Knauer |
Musik | Hans-Jürgen Buchner / Haindling |
Schnitt | Götz Schuberth |
Herstellungsleitung | Martin Dietrich |
Produktion | Douglas Wolfsperger Filmproduktion, Köln |
Redaktion | Sabine Rollberg |
Förderungen | Filmstiftung NRW, FFA, BKM (Filmförderung der deutschen Bundesregierung), WFF (Wiener Film Fonds), sowie Kunstsektion des österreichischen Bundeskanzleramtes |
BRD / Österreich 2001, 35mm, 1:1,85, Farbe und s/w, 100 Minuten
Die Realität macht Dich fertig? Die Filme von heute, die Mode und aktuelle Politik interessieren Dich nicht? Dann bist Du nicht allein. Begleite ein paar 70jährige Wiener in eine Zeit, in der Glanz, Träume und das Wahren der Haltung noch etwas bedeuteten.
Die treuen Stammbesucher haben im Bellariakino die Quelle der Jugend für sich entdeckt, in der sie Nacht für Nacht und über Jahrzehnte hinweg dem Alltag entkommen können. Es handelt sich hierbei um ein kleines, unscheinbares Programmkino in einer Seitenstrasse, das den Anschein macht, als hätte man irgendwann die Zeit einfach angehalten.
Es handelt sich hier viel weniger um einen Nostalgietrip, als viel mehr um eine verzaubernde Dokumentation, die sich mit exzentrischen Charakteren, schillernden Vergangenheiten und aufrichtigen Reflektionen über das Leben beschäftigt. Hier wird genau so offenherzig über Sex gesprochen wie über Gott oder das Jenseits. Nicht zuletzt entdecken wir hier den Wunsch der Kinogänger, um in den Worten des Filmemachers zu sprechen, „das Rad der Zeit für ein paar Momente an zu halten, an der vergangenen Jugend fest zu halten und dem Tod noch ein letztes Mal in´s Gesicht zu spucken – mit viel Feingefühl und natürlich Wiener Charm“.
Buch & Regie: Douglas Wolfsperger
Kamera: Helmut Wimmer
Ton: Joe Knauer
Musik: Hans-Jürgen Buchner / Haindling
Schnitt: Götz Schuberth
Herstellungsleitung: Martin Dietrich
Produktion: Douglas Wolfsperger Filmproduktion, Köln
Redaktion: Sabine Rollberg
Förderungen: Filmstiftung NRW, FFA, BKM
(Filmförderung der deutschen Bundesregierung),
WFF (Wiener Film Fonds), sowie Kunstsektion des
österreichischen Bundeskanzleramtes
Uraufführung:
- Filmfestival Max Ophüls Preis 2002, Saarbrücken (Eröffnungsfilm)
52. Berlinale (Sondervorführung im Offiziellen Programm), Februar 2002
Weitere Festivals:
- Diagonale 2002, Graz (österreichische Jahresfilmschau), März 2002
- Sydneyfilmfestival, 07.-21.06.2002
- Karlovy Vary International Filmfestival, 04.-13.07.2002
- Internationales Filmfestival Jerusalem, 18.-27.07.2002a
- Chicago International Filmfestival, im Wettbewerb, 04.-18.10.2002
- Flanders International Filmfestival, Ghent, 08.-19.10.2002
- Kiev International Festival, 19.-27.10.2002
- Max! Filmfestival Hongkong, 12.10.-03.11.2002
- Festival of Festivals, Aarhus (Dänemark), 21.-24.11.2002
- International Documentary Filmfestival Amsterdam, 21.11.-01.12.2002
- German Film Festival in London, 28.11.-05.12.2002
- German Film Festival in Rom, 10.-14.04.2003
- German Film Festival in Madrid, 10.-14.06.2003
- German Film Festival in Buenos Aires, 04.-10.09.2003
- UMEA International Filmfestival (Schweden), 18.-24.09.2003
- German Film Festival in Moskau, 10.-16.12.2003
Inländische Festivals:
- Max-Ophüls-Preis 2002, Saarbrücken (Eröffnungsfilm), Januar 2002
- 52. Berlinale (Sondervorführung im Offiziellen Programm), Februar 2002
- 17. Internationales Dokumentar-Filmfestival, München (Eröffnungsfilm), April 2002
- Internationales Filmfest Emden, 05.-12.06.2002
- Biberacher Filmfestspiele, 31.10.-03.11.2002
- 19. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (Eröffnungsfilm), November 2002
- Internationales filmfest Braunschweig, November 2002
- Kinofest Lünen (Eröffnungsfilm), November 2002
- Internationales Filmwochenende Würzburg (Eröffnungsfilm), Januar 2003
Auszeichnungen:
- Prädikat „Besonders wertvoll“ (österreichische Filmbewertungskommission)
- The Gold Plaque For Best Documentary, 40th Chicago International Television Competition 2004
- Ernst Lubitsch Preis 2003
- Bayerischer Filmpreis 2002 am 17.Januar 2003
- Prix Europa 2002
- The Silver Plaque For Best Documentary, Chicago International Filmfestival 2002
- International Grand Prix For Documentary Monte Carlo 2002
- Intermedia-Globe GOLD, WorldMediaFestival Hamburg 2003
- Lobende Erwähnung der Internationalen Jury der Filmkunst-Theater C.I.C.A.E. 2002
- Nominierung zum BaWü-Dokumentarfilmpreis 2003
- Nominierung zum Deutschen Kamerapreis 2002
- Nominierung zum Dokumentarfilmpreis des Bayerischen Rundfunks
Kinostart:
- Österreich: 11. April 2002 / Verleih: Einhorn-Film
- Deutschland: 24. Oktober 2002 / Verleih: Salzgeber
Die DVD zum Film ist erhältlich zum Preis von € 19,90
(incl. Versand) unter dvd@douglas-wolfsperger.de
Trailer
Pressestimmen
Presse Artikel
Film, 11 / 2002
Der Himmel ist ein Kino
Die Zeit – 2002
Original Soundtrack
von Hans-Jürgen Buchner genannt Haindling