Denn dieses Leben lebst nur Du!

Deutschland 2025, HD, Farbe, 80 Minuten

 

Im konservativ geprägten Südwesten Deutschlands stellen sich vier Menschen einer elementaren Herausforderung, um den Weg zu einem glücklicheren Leben zu finden. Dabei ändert sich alles für sie: ihr Namen, ihr Geschlecht, ihr einzigartiges Leben.

An einem Punkt ihres Lebens wussten sie mit jeder Faser ihres Körpers, dass es so nicht weitergehen konnte und eine große Veränderung in ihrem Leben nötig war. Sonst gäbe es für sie keinen Ausweg aus dem Chaos ihrer Gefühle und keine Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft.

Sie heißen Gabriel, Elisabeth, Melina, Dunja und leben im Süden Westdeutschlands. Vorher hatten sie einen anderen Namen, ein anderes Leben und ein anderes Geschlecht. Sie haben vergeblich versucht, eine konventionelle Ehe zu führen oder davon geträumt, Diakon in der Kirche zu werden. Jetzt arbeiten sie in einer Metallfabrik, paddeln auf dem Bodensee oder stemmen Gewichte in einem Fitnessstudio.

Die Welt, in der sie leben, ist von konservativen Vorstellungen geprägt. Die Menschen begegnen ihnen oft mit Scheu, Unverständnis und Abneigung, aber auch mit Neugier und Freundlichkeit. Auf ihrem Weg zum neuen Ich finden sie schließlich, worauf sie gehofft, wofür sie gekämpft und wofür sie gelitten haben: Augenblicke des Glücks, der Liebe und des Einklangs mit sich selbst.

RegieDouglas Wolfsperger
BildgestaltungFlorian Mag, Frank Amann
TonOliver Stahn, Jan Geiling, Jürgen Haller
MontageBen von Grafenstein, Laia Prat
MusikPeter Albrecht
Sound DesignTobias Eichelberg (Klangbezirk Wiesbaden)
MischungAndreas Radzuweit (Klangbezirk Wiesbaden)
Produktionsassistenz und RechercheChristian Mast
Produktionsleitung und FilmgeschäftsführungIgor Dovgal, Bettina Morlock
ProduktionDouglas Wolfsperger Filmproduktion
Co-ProduktionSWR
FörderungenMFG, Stuttgart
Hessen Film & Medien
DrehorteOberschwaben, Bodensee
Drehzeit2022 - 2024

Uraufführung:

Weitere Festivals:

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Auszeichnungen:

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Kinostart:

Frühjahr 2026

DVD: …Infos folgen…

Trailer

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TV-Beiträge

Ein Film, der [im Programm der Hofer Filmtage 2025] dieses Jahr total heraussticht, und zwar sehr positiv, […] ein Dokumentarfilm, der ganz große Fragen stellt über Geschlecht und Identität.
[…] DENN DIESES LEBEN LEBST NUR DU zeigt Kämpferinnen und Kämpfer, mit dem nötigen Ernst, aber nicht todernst. Einblicke, die persönlich sind und berühren.“
(BR KinoKino vom 26.10.2025)

Pressestimmen

Douglas Wolfspergers Film „Denn dieses Leben lebst nur Du“ erzählt sensibel von Menschen, die ihren Namen und ihr Geschlecht wechseln. […] Den Preis (Hofer Dokumentarfilm-Preis „Granit“) hätte man auch man auch Douglas Wolfsperger gegönnt, der 1982 seine Regie-Karriere mit Spielfilmen startete und seit 2001 mit Dokumentarfilmen („Bellaria – So lange wir leben“, „Der entsorgte Vater“) überzeugt. In „Denn dieses Leben lebst nur Du“ nähert er ich respektvoll, zärtlich und sensibel Menschen in der Provinz im Südwesten Deutschlands, die ihren Namen, ihr Geschlecht und ihr Leben änderten.[…] Er spart die Schwierigkeiten nicht aus, das Unverständnis und Getuschel von Fremden und Freunden, aber es dominiert keine Larmoyanz, sondern der Wille, das Leben endlich selbst zu bestimmen, die Freude am neuen Leben und an der neuen Liebe. Ein leiser Film der gut tut und Vorurteile entkräftigt.
(Münchner Abendzeitung, 27.10.2025)
Das ist kein „woker“ Spielfilm – es sind reale Lebensgeschichten. „Denn dieses Leben lebst nur du“ begleitet vier Protagonisten im konservativ geprägten Oberschwaben. Der Film zeigt ihren realen Leidensweg – Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, schmerzhafte Operationen. Es geht um Ausgrenzung, Intoleranz und Hass – aber auch um Liebe.
Traurig, nachdenklich, in vielen Situationen aber auch lustig und optimistisch: Douglas Wolfspergers 80-minütiger Dokumentarfilm feierte auf den diesjährigen Internationalen Hofer Filmtagen seine Uraufführung – und bekam viel Applaus von den Besuchern im Central-Kino.

(Frankenpost, 27.10.2025)

Presse Artikel

A Visual Zine (Blog)

Douglas Wolfsperger („Bellaria“, “Die Blutritter”, „Wiedersehen mit Brundibar“) gelingt ein zutiefst berührender, intimer, faszinierender Dokumentarfilm, der all das fragt und beobachtet, was wir selber eigentlich nie zu fragen gewagt hätten. […] Die Intimität, die Wolfsperger zeigt, indem es ihm gelingt, den Hauptfiguren dieses Dokumentarfilms so nahezukommen, ist so unglaublich intensiv. […] Transpersonen hatten es noch nie leicht in ihrem Leben. […] Umso dankbarer muss man Douglas Wolfsperger für diesen Film sein.

Tip Berlin: Hofer Filmtage 2025

Denn dieses Leben lebst nur du“ [ist] ein feinfühliges Porträt einiger trans Personen in der süddeutschen Provinz. Dabei begegnet der erfahrene Filmemacher ihnen immer auf Augenhöhe und lässt sie erzählen von alle den Widerständen, die es zu überwinden gab, um sich endlich im eigenen Körper wohlzufühlen.

Galerie

Melina
Douglas Wolfsperger mit Kameramann Florian Mag
Gabriel
Wolfsperger, Mag, Huber, Abler, Metzger, Hofmann
Crew (Wolfsperger, Mast, Mag, Geiling)
Gabriel und Melina
Wolfsperger mit Eugen Abler
Dunja und Melina
Lisa
Melina
Lisa mit Trompete

Original Soundtrack

von Peter Albrecht