War’n Sie schonmal in mich verliebt?

BRD / Österreich / Finnland 2004, 35mm, s/w und Farbe, 89 Minuten

 

Max Hansen ist einer der großen Unterhaltungsstars der Weimarer Republik. Er ist einer der Gründer des legendären „Kabarett der Komiker“. In der Rolle des Kellners Leopold im Musical „Im weißen Rössl“ (Berlin 1930) feiert er Erfolge. Kabarettistische Streiche und jüdische Abstammung bremsen jedoch seine Karriere nach Hitlers Machtübernahme jäh. Nach einer Zwischenstation in Wien, wo er „nebenbei“ Zarah Leander entdeckt, baut sich Hansen in Skandinavien eine neue Existenz auf. Es gelingt ihm, eine neue Biografie zu inszenieren und sich den „Arier-Nachweis“ zu beschaffen. Doch die Angst bleibt unbesiegt: Hansen kehrt nicht nach Deutschland zurück.

Das Porträt eines vergessenen Superstars und ein eindrücklicher Rückblick auf die Weimarer Republik, mit den subtilen Bildern von Igor Luther („Die Blechtrommel“) und der kontrastierenden Musik von Haindling. “Wahrlich ein schweres Thema, und doch eine liebevolle, mit Leichtigkeit erwirkte Annäherung, auch dank der wunderbaren Zeitzeugen, u. a. Brigitte Mira in ihrem allerletzten Film. Die vergessene Liebesgeschichte eines Volkes zu einem seiner großen Stars.”

Buch & RegieDouglas Wolfsperger
KameraIgor Luther
TonCsaba Kulcsar
MusikHans-Jürgen Buchner / Haindling
SchnittJean-Marc Lesguillons
ProduzentenHerbert Schwering, Christine Kiauk
ProduktionICON FILM Köln in Koproduktion mit dem WDR, ORF, YLE und Epofilm Wien
RedaktionMatthias Kremin, WDR
DarstellerBrigitte Mira, Volker Kühn Gerda Sasse, Eva Reinhardt, Ann-Mari Max Hansen, Max Hansen jr., Wolf Rothe u.a.
FörderungenFilmstiftung NRW, BKM, FFA und Filmfonds Wien

BRD / Österreich / Finnland 2004, 35mm, s/w und Farbe, 89 Minuten

 

Max Hansen ist einer der großen Unterhaltungsstars der Weimarer Republik. Er ist einer der Gründer des legendären „Kabarett der Komiker“. In der Rolle des Kellners Leopold im Musical „Im weißen Rössl“ (Berlin 1930) feiert er Erfolge. Kabarettistische Streiche und jüdische Abstammung bremsen jedoch seine Karriere nach Hitlers Machtübernahme jäh. Nach einer Zwischenstation in Wien, wo er „nebenbei“ Zarah Leander entdeckt, baut sich Hansen in Skandinavien eine neue Existenz auf. Es gelingt ihm, eine neue Biografie zu inszenieren und sich den „Arier-Nachweis“ zu beschaffen. Doch die Angst bleibt unbesiegt: Hansen kehrt nicht nach Deutschland zurück.

Das Porträt eines vergessenen Superstars und ein eindrücklicher Rückblick auf die Weimarer Republik, mit den subtilen Bildern von Igor Luther („Die Blechtrommel“) und der kontrastierenden Musik von Haindling. “Wahrlich ein schweres Thema, und doch eine liebevolle, mit Leichtigkeit erwirkte Annäherung, auch dank der wunderbaren Zeitzeugen, u. a. Brigitte Mira in ihrem allerletzten Film. Die vergessene Liebesgeschichte eines Volkes zu einem seiner großen Stars.”

Buch & Regie: Douglas Wolfsperger
Kamera: Igor Luther
Ton: Csaba Kulcsar
Musik: Hans-Jürgen Buchner / Haindling
Schnitt Jean-Marc Lesguillons
Produzenten: Herbert Schwering, Christine Kiauk
Produktion: ICON FILM Köln in Koproduktion mit dem WDR, ORF, YLE und Epofilm Wien
Redaktion: Matthias Kremin, WDR
Darsteller: Brigitte Mira, Volker Kühn, Gerda Sasse, Eva Reinhardt, Ann-Mari Max Hansen, Max Hansen jr., Wolf Rothe u.a.
Förderungen: Filmstiftung NRW, BKM, FFA und Filmfonds Wien

Uraufführung:

  • 58. Internationales Filmfestival Locarno am 8. August 2005
    in der Reihe „Semaine de la Critique“

Weitere Festivals:

  • Nordische Filmtage Lübeck, 03.-06.11.2005
  • Biberacher Filmfestspiele, 03.-06.11.2005
  • Kinofest Lünen, 10.-13.11.2005
  • Internationales filmfest Braunschweig, 08.-13.11.2005
  • Film-und Videofest Kassel, 08.-13.11.2005

Kinostart:

  • 12. Januar 2006 / Verleih: GM-Films, Berlin

Die DVD zum Film ist erhältlich zum Preis von € 19,90
(incl. Versand) unter dvd@douglas-wolfsperger.de

Trailer

Pressestimmen

„‚Douglas Wolfsperger entdeckt mit dem hinreißenden Filmporträt ,War’n Sie schon mal in mich verliebt?‘ den vergessenen Ufa-Star Max Hansen neu.“
– Zitty, Martin Schwarz –
„‚Wahrlich ein schweres Thema, und doch eine liebevolle, mit Leichtigkeit erwirkte Annäherung, auch dank der wunderbaren Zeitzeugen, u. a. Brigitte Mira in ihrem allerletzten Film. Die vergessene Liebesgeschichte eines Volkes zu einem ihrer großen Stars.“
– Die Welt, Peter Zander –
„Diese überfällige Wiederentdeckung eines einst populären Schauspielers ist unterhaltsam und aufschlußreich, nicht zuletzt wegen der köstlichen Filmausschnitte, die Hansen als begnadeten Komiker zeigen. „
– Hamburger Abendblatt, Michael Ranze –
„Regisseur Douglas Wolfsperger hat mit ‚War’n Sie schon mal in mich verliebt?‘ einen ungewöhnlich gut recherchierten Dokumentarfilm über einen ungewöhnlichen Künstler und seine ungewöhnliche Karriere geschaffen.“
– Politikken, Kopenhagen –
„Douglas Wolfspergers Film über den Sänger, Schauspieler und Entertainer Max Hansen, einem Unterhaltungsstar der Weimarer Republik, verknüpft beeindruckend politische und private Geschichte zu einer schillernden Biografie.“
– epd-Film, Rudolf Worschech –

Galerie

Arbeitsfotos

Filmstills

Original Soundtrack

von Hans Jürgen Buchner (Haindling)

Titel 1

von Haindling | War'n Sie schon mal in mich verliebt? - Soundtrack

Titel 2

von Haindling | War'n Sie schon mal in mich verliebt? - Soundtrack

Titel 3

von Haindling | War'n Sie schon mal in mich verliebt? - Soundtrack