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Bilder von den Dreharbeiten

Fotos: Roland Rasemann

Schwäbische Zeitung, 03.07.2023

Schwäbische Zeitung, 07.03.2023

DENN DIESES LEBEN LEBST NUR DU!
80 Min.
Kino-Dokumentarfilm (2025)
Gefördert von der MFG Stuttgart und Hessen Film & Medien, Frankfurt. Co-Produzent: SWR, Baden-Baden

2025

Kinostart in FrĂĽhjahr 2026

DENN DIESES LEBEN LEBST NUR DU

Nach den vielen positiven Reaktionen auf die UrauffĂĽhrung unseres neuen Kino-Dokumentarfilms freuen wir uns nun sehr auf den Kinostart im FrĂĽhjahr 2026.

Im konservativ geprägten Südwesten Deutschlands stellen sich vier Menschen einer elementaren Herausforderung, um den Weg zu einem glücklicheren Leben zu finden. Dabei ändert sich alles für sie: Ihr Namen, ihr Geschlecht, ihr einzigartiges Leben.

An einem Punkt ihres Lebens wussten sie mit jeder Faser ihres Körpers, dass es so nicht weitergehen konnte und eine große Veränderung in ihrem Leben nötig war. Sonst gäbe es für sie keinen Ausweg aus dem Chaos ihrer Gefühle und keine Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft.

Sie heißen Gabriel, Elisabeth, Melina, Dunja und leben im Südwesten Deutschlands. Vorher hatten sie einen anderen Namen, ein anderes Leben und ein anderes Geschlecht. Sie haben vergeblich versucht, eine konventionelle Ehe zu führen oder davon geträumt, Diakon in der Kirche zu werden. Jetzt arbeiten sie in einer Metallfabrik, paddeln auf dem Bodensee oder stemmen Gewichte in einem Fitnessstudio.

Die Welt, in der sie leben, ist von konservativen Vorstellungen geprägt. Die Menschen begegnen ihnen oft mit Scheu, Unverständnis und Abneigung, aber auch mit Neugier und Freundlichkeit. Auf ihrem Weg zum neuen Ich finden sie schließlich, worauf sie gehofft, wofür sie gekämpft und wofür sie gelitten haben: Augenblicke des Glücks, der Liebe und des Einklangs mit sich selbst.

 

Bildgestaltung: Florian Mag, Frank Amann
Musik: Peter Albrecht
Produktions-Assistent: Christian Mast
Herstellungsleitung: Bettina Morlock
Uraufführung: 22.10.2025 bei den 59. Internationalen Hofer Filmtagen 
Geplanter Kinostart: FrĂĽhjahr 2026
Schwäbische Zeitung 05.06.2023

Schwäbische Zeitung, 05.06.2023

Akzent Magazin 07/2023

Akzent Magazin, Juli 2023

Entwicklungs-Förderungen:

Bundesministerium fĂĽr Kultur und Medien
MFG Baden-WĂĽrttemberg

2025

Der Wald gehört uns (Arbeitstitel)

Neues Dokumentarfilm-Projekt – 90 Min.

 

Tief in meiner Heimat Oberschwaben, unweit des Bodensees, liegt der Altdorfer Wald – mit über 80 km² das größte zusammenhängende Waldgebiet Baden-Württembergs und ein Naturraum von seltener Vielfalt. Moore, Quellen, dunkle Pfade und eine geologische Komplexität machen ihn zu einem lebendigen Organismus – einem Mikrokosmos, in dem sich die zentralen Konflikte unserer Zeit bündeln: Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Energiewende, Heimat, Identität und Protest.

Doch dieser Wald ist bedroht. Neue Flächen sollen für den Ausbau des Kiesabbaus gerodet werden. Gleichzeitig ist ein gigantisches Energieprojekt geplant: Der größte Windpark Baden-Württembergs mit 28 Anlagen von bis zu 285 Metern Höhe. Was für die einen ein notwendiger Schritt zur ökologischen Transformation ist, empfinden andere als irreversiblen Eingriff in ein sensibles Ökosystem – und in ihre Heimat.

DER WALD GEHÖRT UNS erzählt nicht über den Wald – der Wald selbst ist Hauptfigur. Ein atmender Raum, der durch Licht, Geräusche und Stimmungen zum Protagonisten wird. Um ihn herum entfaltet sich ein gesellschaftlicher Konflikt, getragen von Menschen, die für ihn kämpfen, von ihm leben, ihn nutzen oder schützen wollen.

Der Film begleitet markante Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lagern: Aktivist:innen in Baumhäusern, Lokalpolitiker:innen unter hohem Druck, Unternehmer:innen mit wirtschaftlichen Interessen, Anwohner:innen zwischen Verbundenheit, Angst und Ohnmacht.

Mit einem poetischen, sinnlichen und zugleich beobachtenden Zugang soll der Film tief in die emotionale Dimension eines politischen Streits eintauchen. Er verzichtet auf einfache Antworten und schafft stattdessen Raum für Ambivalenz: Wie viel Eingriff ist noch Schutz? Wie viel Wandel verträgt unsere Vorstellung von Heimat? Was verlieren wir, wenn ein Wald verschwindet – als Landschaft, als Symbol, als Gefühl?

DER WALD GEHÖRT UNS ist ein Film über einen bedrohten Ort – und über uns alle. Ein Film über Konflikte, Sehnsüchte und die Frage, wie wir künftig mit Natur leben wollen.

Probefahrt ins Paradies

Der Film wird dem Regisseur nicht nur viele neue Freunde, sondern – als ein Werk des Teufels! – ohne Zweifel auch eine Menge Feinde verschaffen.
– SÜDKURIER –

Wer seinen Glauben an die unbefleckte Empfängnis nicht verlieren will, dem sei von der „Probefahrt ins Paradies“ dringend abgeraten.
– FRANKFURTER RUNDSCHAU –

Das Road-Movie hat jene unterhaltsame Kraft, wie sie einander aufessenden Gesellschaften hinter verschlossenen TĂĽren eigen ist.
– SÜDDEUTSCHE ZEITUNG –

Eine bizarre Mischung aus Road-Movie und Kammerspiel, schwarzer Komödie und katholischem Trauerspiel.
– SÜDWESTRUNDFUNK –

Religiöser Horror-Comic zu Ehren der Triebe: Ein skurriler kleiner Satansbratenfilm.
– PONKIE / AZ MÜNCHEN –

 

 

 

 

 

2024

Kinotour: Probefahrt ins Paradies

Douglas Wolfsperger präsentiert seinen 1992 mit Star-Besetzung entstandenen Kultfilm Probefahrt ins Paradies in einer frisch digital-restaurierten Kino-Fassung.
In folgenden Städten wird der Regisseur seinen Film persönlich vorstellen und dem Publikum für ein Gespräch zur Verfügung stehen.

Mi., 17.4. Biberach, Cineplex, 20Uhr
Do., 18.4. Riedlingen, Lichtspielhaus, 20Uhr30
Fr., 19.4. Ravensburg, Frauentor-Kino, 19Uhr30
Sa., 20.4. Weingarten, Linse, 11Uhr, Matinée
Sa., 20.4. Kreuzlingen (CH), Apollo, 20Uhr. Einlass 19Uhr mit Barbetrieb und Plausch.
So., 21.4. Radolfzell, Kino Universum, 20 Uhr
Mo., 22.4. Ăśberlingen, Cine-Greth 3, 20Uhr
Di., 23.4. Lindau, Parktheater Kino, 19Uhr30

…wird fortgesetzt…

Christiane Hörbiger als Schwester Ursula

Christiane Hörbiger als Schwester Ursula

Probefahrt ins Paradies

Kinospielfilm von Douglas Wolfsperger
BRD/CH 1992, 35mm, 1:1,85, Farbe, ab 12 J., 85 Minuten
mit Christiane Hörbiger, Barbara Auer, Axel Milberg, Mathias Gnädinger, Richard Gandor, Helmut Fasnacht u.a.

Seit 2022

Knapp 20 Jahre ist es her, dass der oberschwäbische Kultfilm „Die Blutritter“ die UrauffĂĽhrung beim Internationalen Filmfestival in Locarno feierte und danach mit groĂźem Erfolg in den Kinos lief.
Dieses Jahr wurde der Film nun aufwendig restauriert und digitalisiert.
Das BKM (Staatsministerium für Kultur und Medien) bewilligte im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe („Kuratorisches Interesse aus filmhistorischer Sicht“) dazu 40.000 Euro.
Jetzt machen „Die Blutritter“ nochmal eine Runde durch ausgewählte Kinos.
Folgende Termine stehen bereits fest, jeweils in Anwesenheit des Regisseurs:

21.11.22 TĂĽbingen, Kino Arsenal, 20 Uhr
02.12.22 Ravensburg, Burg-Kino, 
18 Uhr
05.12.22 Isny, Neues Ringtheater, 
20 Uhr
06.12.22 Leutkirch, Cineclub im Centraltheater, 
20 Uhr
07.12.22 Lindenberg, Neues Krone Kino, 
20 Uhr
08.12.22 Lindau, Kino Parktheater, 
20 Uhr
10.12.22 Riedlingen, Kino Lichtspielhaus, 
20 Uhr

… weitere in Planung …